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Was Sie bei der homöopathischen Behandlung Ihres Tieres beachten sollten

- Die Verabreichung homöopathischer Arzneien

Homöopathika wirken am besten über die Mund- bzw. Maulschleimhäute. Der Umweg über den Magen verlangsamt allerdings die Wirkung.

Die gleichzeitige Einnahme anderer Medikamente (Antibiotika oder Kortison) ist zu vermeiden.

Vorsichtshalber sollten im Zeitraum einer homöopathischen Behandlung keine Impfungen, Röntgenbestrahlungen oder Entwurmungen vorgenommen werden. Eine Ausnahme stellt hierzu die homöopathische Wurmkur dar. Hierzu gebe ich Ihnen gerne mehr Informationen [Kontakt].

Auch manche alternativen Therapien schwächen die Wirkung der Homöopathie, z. B. Aroma-Therapie, stark riechende Pflanzen - wie Kampfer, Kamille, Pfefferminze - der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) und viele Salben und Gels. Sehr gut verträgt sich die Homöopathie mit Bachblüten, Akupunktur, Kneipp'schen Güssen und vielen manuellen Therapien.

Homöopathische Arzneien werden in Tropfen, Tabletten oder Globuli, d.h. Arzneikügelchen angeboten. Die Aufbewahrung in Metallgefässen oder die Verabreichung mit Metalllöffeln hebt die Wirkung ebenfalls auf. Vorsicht ist auch geboten, wenn die Globuli mit Fingern berührt werden, da die Arznei von außen auf die Trägersubstanz aufgetragen ist.

Es sollten niemals zwei Arzneien zum gleichen Zeitpunkt gegeben werden. Der zeitliche Abstand zwischen zwei Gaben sollte mindestens 15 Minuten betragen.

 - Dosierung 

Die verabreichte Menge ist unabhängig von Körpergewicht und Größe, lediglich bei jungen Tieren (Welpen, Fohlen) wird die Gabe halbiert. Eine Arzneigabe beinhaltet in der Regel 5 Globuli, 5 Tropfen oder 1 Tablette.

Eine leichte Überdosierung ist unschädlich und manchmal zu empfehlen, wenn zu befürchten ist, dass ein paar Globuli wieder ausgespuckt werden.

Bewährt hat sich die Verabreichung hinter die Lippen bzw. Lefzen des Tieres. Gelangen die Globuli auf oder unter die Zunge, werden sie leicht ausgespuckt, wenn das Tier diese Prozedur noch nicht kennt. Man kann die Globuli auch in etwas Wasser auflösen und mit einer Einwegspritze in den Maulwinkel verabreichen.

Bitte beachten Sie genau die Anweisungen hinsichtlich der Menge und Wiederholung der Arzneigaben!

 

Heilkrise und Symptome

Die Homöopathie ist eine Reiz- und Regulationstherapie. Mit Hilfe des homöopathischen Mittels wird im Körper ein Reiz gesetzt, auf den der Organismus - geistig, seelisch und körperlich -  antworten muß. Diese Antwort hat zur Folge, dass die körpereigene Regulation zur Überwindung der Krankheit in Gang gesetzt wird. Dabei kommt es in der Regel zu einer Heilkrise (Erstverschlimmerung), die als ein sehr positives Zeichen zu bewerten ist, d.h. der Körper setzt sich deutlich mit dem spezifischen Heilreiz auseinander. Dieser spezifische Heilreiz bewirkt, dass der Körper selbst die Heilung vollzieht und gesünder und widerstandsfähiger aus der Krankheit hervorgeht.

Gerät ein Heilungsprozess ins Stocken, so kann (nach Rücksprache mit mir) durch eine höhere - oder auch niedrigere - Potenz desselben Arzneimittels noch mehr erreicht werden.

Tritt innerhalb einer bestimmten Frist keine Besserung oder Heilung ein, so muss z.B. eine andere homöopathische Arznei als Zwischen- oder Reaktionsmittel gegeben werden, um den Heilungsprozess wieder anzustossen.

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Dr. Sophia Thies-Zajonc  | info@klass-tierhomoe.de