Vorteile der klassischen Homöopathie
Die Tierbehandlung nach den Regeln der klassischen Homöopathie ist
- einfach in der Durchführung und
- Verabreichung der Arzneien (z. B. keine Spritzen)
- unschädlich
- ohne Nebenwirkungen für das Tier und
- im Vergleich zu anderen Therapieverfahren mit geringen Kosten verbunden.
Homöopathie ist nicht die gewaltsame Unterdrückung von lästigen Symptomen einer Krankheit durch kräftige chemische Mittel, sonderen deren Aufhebung und Beseitigung durch kleine Mengen natürlicher Stoffe.
Sie unterstützt das eigengesetzliche Heilbestreben des Organismus und ist frei von schädlichen Nebenwirkungen. So können einige homöopathische Arzneien, die z. B. bei Entzündungsprozessen angewandt werden, es leicht mit Antibiotika aufnehmen, bzw. sie übertreffen diese, zumal sie nicht zu Resistenzen führen. Dies ist ein Vorteil gegenüber anderen Heilmethoden, der nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Möglichkeiten und Grenzen der klassischen Homöopathie
Da für die homöopathische Therapie im wesentlichen die Gesamtheit der Symptome und die Ganzheitlichkeit des Tieres von entscheidender Bedeutung ist, kann die klassische Homöopathie bei den verschiedensten Erkrankungen eingesetzt werden. Jedoch, was einmal zerstört ist, kann nicht wieder hergestellt werden.
Eine wesentliche Voraussetzung ist aber auch, dass die natürlichen Regulationsmechanismen des Körpers noch erhalten sind. Häufig sind diese Steuerungsprozesse in fortgeschrittenen Stadien chronischer Erkrankungen erschöpft oder so deformiert, dass eine homöopathische Behandlung nur eine eingeschränkte und verlangsamte Wirksamkeit hat (z. B. nach dem langen Einsatz von Kortison); Beispiele von derartigen Erkrankungen: Ekzeme, Husten, Allergien, Heuschnupfen und rheumatische Erkrankungen.
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